Albumrezension: CMAT, Crazymad, For Me

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Sep 14, 2023

Albumrezension: CMAT, Crazymad, For Me

Das herausragende Zweitwerk des Debütalbums des aufstrebenden irischen Stars CMAT, If My Wife New, I'd Be Dead, löste bei diesem überwältigendsten Künstler eine raketenartige Flugbahn aus. Außerdem landete er auf Platz 1 der Iren

Hervorragendes Zweitsemester-Angebot eines aufstrebenden irischen Stars

CMATs Debüt „If My Wife New, I’d Be Dead“ löste bei diesem umwerfendsten Künstler eine raketenartige Flugbahn aus. Die Platte landete nicht nur auf Platz 1 der irischen Charts, sondern wurde auch mit dem Choice Music Prize ausgezeichnet, was der Sängerin auch eine Spotify-Werbetafel am Times Square einbrachte.

Als Zugabe spielte CMAT nach Elton eine Solo-Akustiknummer bei der Beeb's Glasto-Berichterstattung, während der krönende Abschluss ein bevorstehender dreitägiger Auftritt im Olympia in Dublin ist. Was passiert als nächstes? Wenn man sich ihr zweites Album „Crazymad, For Me“ anhört, ist die beste Vorhersage, dass man die Kontrolle über das Herz der Sonne hat, denn das ist ein verdammtes Boss-Album.

Groß denken. Denken Sie, dass Lana Del Rey groß ist. Auf dem Konzeptalbum baut eine 47-jährige alternative CMAT aus einem zwielichtigen YouTube-Video eine Zeitmaschine, um sich vor einer toxischen Beziehung zu retten. Die Zeitreisevorrichtung ist seltsam, sie wirft unseren Helden in eine Zeitwüste und landet schließlich im Paris der 1890er Jahre. Ist die Idee groß genug für dich?!

Der Soundtrack dieser epischen Erzählung ist – tief durchatmen – Indie; Land des 20. Jahrhunderts; Kate Bush-Klänge; Céline Dion-Gesang; Gram Parsons‘ kosmische Musik; der psychedelische Softrock von Todd Rungren; und Meatloafs epische Theatralik. Ich erfinde das nicht – das letztgenannte Quartett seltsamer Bettgenossen ist alle in nur einem einzigen Titel enthalten, dem näheren „Have Fun!“.

„Such A Miranda“, teilweise in Kopenhagen angesiedelt, zeichnet die Toxizität nach – Vergleich mit Ex-Partnern, Bodyshaming, Gasanzünden –, bevor die Königin von Dänemark höchstpersönlich, der unvergleichliche John Grant, mit einem Fanfarenruf zum wunderbar betitelten „Where „Sind deine Kinder heute Abend?“

Allerdings muss der beste Titel auf der Platte, in der Tat auf jeder Platte, die jemals gemacht wurde, „I… Hate Who I Am When I'm Horny“ lauten. An anderer Stelle sorgt der Schlussgesang von „Rent“ für Aufregung, wo auch immer man sie haben sollte. „Whatever's Inconvenient“ hingegen ist eine der besten Anspielungen (und davon gab es einige) auf Mark E. Smith von The Fall.

Und darüber hinaus stellt CMAT den Salford-Über-Misserabilisten in heruntergekommenen Couplets vor, wobei Exponat A die Gesamtheit des Album-Openers „California“ darstellt. Unverzichtbares Zuhören.

Erscheint am 13. Oktober

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